Feuer
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Beschreibung "Das Feuer"

Das Element Feuer wird dargestellt in einer Skulptur genannt der Feuerball.

Durch die Anordnung von Antikglasscheiben mit verschiedenen Rotfärbungen und Farbverläufen um ein Kugelgeflecht aus Stahl kommt bei Sonneneinstrahlung die Brillianz des Lichtes hervorragend zum Tragen.

Außerdem soll das Sonnenlicht unabhängig vom Sonnenstand (also von Uhrzeit und Jahreszeit) so gesammelt werden, dass es im abgedunkelten Zentrum des Objektes ein Prisma zum Erstrahlen bringt.

Dies wird nach dem Prinzip des hier abgebildeten Experimentes erreicht:

Sammellinse ist hier blaue Glaskugel, die, angestrahlt von Sonnenlicht, dieses an weißfarbenen Plexiglasstab weiterleitet. Nach schatten werfender Zeitung tritt dieses Licht am Ende des Stabes blau aus. Dieses Experiment wurde auf dem Teppich meines Wohnzimmers aufgebaut

In der Skulptur wird durch eine Kugellinse im oberen Pol der Geflechtkugel Sonnenlicht gesammelt und gebündelt an einen der vier Plexiglasstäbe weitergeleitet.

Nach dem Prinzip der Glasfasertechnik kann Licht nicht mehr aus diesem Stab austreten und wird solange gebrochen, bis es am Ende des Stabes wieder austritt. Dieses Phänomen ermöglicht die Bestrahlung eines Primas in einer dem Betrachter gegenüber geöffneten dunklen Metallkugel A.

Dieses Einfangen des" natürlichen Feuers" soll das 2. Element in einer interessanten Weise widerspiegeln und durch das rote Farbenspiel mit Antikglas zu einem ästhetischen Genuss werden lassen.

Das Skelett der großen, zum Betrachter hin rund geöffneten Kugel B (Durchmesser 150cm) , sowie die kleine ebenso geöffnete Kugel A (Durchmesser 50cm), wird aus lackiertem Blankstahl gefertigt, das durch Korrosion im Laufe der Zeit in Form von rötlich-braunen Rostadern lebt. Das Objekt steht auf einer 90 cm hohen Blankstahlsäule, so dass die Öffnungen der beiden Kugeln in Augenhöhe des Betrachters sind. Die roten Antikglasscheiben werden auf rostfreien Profilen von innen mit den Rundstäben verschraubt.

Um wiederum visionär die alternative Energiegewinnung aufzuzeigen, wäre die Kombination mit einer Photaik-Zelle an der Basis des Prismas in der kleinen Kugel denkbar, um auch hier Energie zu gewinnen.